Die Schüler*innen der 8. Klassen beschäftigten sich am 27.01.22 und 02.02.22 im Rahmen der Projekttage Help-IT am Friedrich-List-Gymnasium Asperg mit der zentralen Fragestellung „Wie können wir Menschen durch computergestützte Physiotherapie bei ihrer Genesung helfen?“.
In diesem zweitägigen Workshop, der von der Initiative Junge Forscher*innen (IJF) durchgeführt und der Vector Stiftung gefördert wurde, entwickelten die Schüler*innen verschiedene Therapiespiele, probierten neue Kreativmethoden aus und lernten MINT-Berufe kennen.
Zuerst wurden Grundlagen der Datenkommunikation, Programmiersprachen und das Zusammenspiel von Hard- und Software besprochen, bevor dann in Kleingruppen anhand von Fallbeispielen Ideen zur Motivation eines Patienten in der Physiotherapie diskutiert wurden. Mit der blockbasierten Programmiersprache Scratch setzten die Schüler*innen ihre erfolgversprechenden Ideen am Computer um und programmierten ein Therapiespiel. Außerdem bauten sie geeignete Eingabegeräte mit Alltagsmaterialien, um den Patienten zu motivieren, die für ihn notwendigen Bewegungsabläufe ausdauernd zu üben.
Beim Marktplatz der Ideen konnten die Schüler*innen die entwickelten Therapiespiele und Eingabegeräte ausführlich testen. Manche Schüler*innen hätten gerne mehr Zeit gehabt, um die Eingabegeräte zu optimieren und die Therapiespiele noch variantenreicher zu programmieren.
Rückmeldungen wie „mir hat sehr gut gefallen, dass wir Fallbeispiele bearbeitet haben - da konnte ich mich gut in die Aufgabe eindenken“ oder „toll, dass man mit dem Controller ganz unterschiedliche Bewegungen einbauen konnte“ zeigen wie begeistert und kreativ sich die Schüler*innen mit den IT-Themen beschäftigt haben.
Anette Gagsch (BBQ) und Max Reinwand