Von Julia Keck |
Latein hautnah

Lateinische Ausdrücke, Sentenzen und geflügelte Worte sind nicht nur im Lateinunterricht von Bedeutung. Etwas ad acta legen, sich nolens volens einer Entscheidung fügen sind Beispiele dafür. Lateinische Ausdrücke wie diese sind Teil des deutschen Sprachgebrauchs geworden– doch woher stammen sie eigentlich? Wer hat solche „geflügelten Worte“ geprägt? Welche Vorstellungen und Erfahrungen stecken hinter diesen Ausdrücken?

Um diesen Fragen nachzuspüren, haben die Lateinklassen aller Jahrgangstufen in Kalenderwoche 28 im Unterricht ein gestalterisches Projekt durchgeführt: Wie könnte man die Vorstellungswelt der Römer wohl besser erfahren, als hautnah in Form eines T-Shirts?

Zunächst haben sich die Schülerinnen und Schüler anhand von Sentenzen und Zitaten mit der römischen Mentalität und Kultur auseinandergesetzt. Die gewählten Zitate wurden dann mit Stofffarben auf ein T-Shirt geschrieben und kreativ verziert.

Am letzten Schultag vor den Ferien haben alle Lateinschüler ihr Opusculum („kleines Werk“) stolz präsentiert.

Lisa Kuhn